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Content Commerce – Ein leistungsorientierter Kanal zur Umsatzgenerierung

Auteur: Johanna Floris, Senior Channel Manager France

Datum der Veröffentlichung:

Die Entwicklung digitaler Werbung verlagert sich zunehmend auf die Optimierung von Investitionen sowohl für Advertiser als auch für Publisher. Advertiser möchten ihre Kosten und Rentabilität so weit wie möglich kontrollieren, während die Medien Wachstumshebel finden müssen, indem sie ihre Inhalte nutzen, um den Rückgang des Zeitungsverkaufs auszugleichen.

Historische Hebel wie Display-Anzeigen oder gesponserte Links verlieren zunehmend an Effektivität und sind nicht mehr profitabel für Marken.
Seitens der Internetnutzer wird aggressive und aufdringliche Werbung immer weniger akzeptiert. Sie möchten relevante und personalisierte Inhalte sehen und suchen nach Informationen über ein Produkt oder eine Marke, bevor sie einen Kauf tätigen. Sie suchen nach Empfehlungen, Ideen, Inspiration und Ratschlägen.

In diesem Kontext wird Content Commerce von den Medien als neuer Kanal begrüßt, um zusätzliche Einnahmen zu generieren und ihr Publikum zu binden, und gleichzeitig den Advertisern eine leistungsorientierte Werbemaßnahme anzubieten.

Was ist Content Commerce?

Auch bekannt als Content to Commerce, bezieht sich dieser Begriff auf die Empfehlung von Produkten oder Dienstleistungen, die in Inhalte integriert sind. Dieses System ermöglicht es den Medien, auf leistungsorientierter Basis mit Händlern verknüpft zu werden.

Genauer gesagt erhält der Publisher eine Provision vom Händler für jeden Verkauf, der durch sein Publikum über seine Medien generiert wird.

Content Commerce hat ein kommerzielles Ziel, um Konversionen zu generieren.
Die Publisher bieten ihrem Publikum Beratung, Tipps, gute Angebote, Vergleiche oder Produktanalysen über Artikel, Videos oder Einkaufsführer an.
Sie kennen ihre Leser und werden Inhalte vorschlagen, die perfekt ihren Erwartungen und Bedürfnissen entsprechen, während sie stets die redaktionelle Linie ihrer Medien respektieren.

Das Hervorheben und Empfehlen von Produkten, die nichts mit dem Hauptthema eines Publishers zu tun haben, wird dem Artikel ein zu kommerzielles Bild verleihen und die Loyalität des Lesers brechen. Daher ist es im Interesse des Publikums, relevante Inhalte anzubieten.

Content Commerce: ein wesentlicher Bestandteil einer Inbound-Marketing-Strategie

Die Annahme einer Inbound-Marketing-Strategie bedeutet die Implementierung einer Reihe von Methoden, um neue Kunden anzuziehen, Konversionen zu generieren und die Kundenbindung aufzubauen.
Content-Marketing, die Erstellung und Verteilung von Inhalten, ist ein integraler Bestandteil einer effektiven Inbound-Strategie. Zu den Content-Marketing-Tools gehört auch Content Commerce, das für alle drei Parteien – Advertiser, Publisher und Benutzer – eine Win-Win-Situation darstellt.

Vorteile für den Advertiser:
Der Advertiser profitiert von hochwertigen Inhalten und kontrolliert seine Kosten mit dem Pay-for-Performance-Modell. Sein Markenimage wird gestärkt, indem er seine Expertise in seinem Bereich demonstriert. Er profitiert auch von einer kostengünstigeren Sichtbarkeit und entwickelt seinen Ruf. Content Commerce bringt ihm qualifizierten Traffic über das aufnahmebereite Publikum der Medien und den für Suchmaschinen optimierten SEO-Editorial-Inhalt.

Vorteile für den Publisher:
Der Publisher bindet sein Publikum mit relevanten Inhalten und monetarisiert es durch eine zusätzliche Vergütungsquelle über Affiliation. Die Vergütung basiert in der Regel auf CPS (Cost per Sale), CPA (Cost per Action) oder CPL (Cost per Lead).
Der gesamte Verkehr, der zuvor weder erfasst noch genutzt wurde, generiert Einnahmen, auch langfristig, wenn der Inhalt weiterhin veröffentlicht bleibt.

Vorteile für den Benutzer:
Der Benutzer ist zufrieden, relevante Informationen gefunden zu haben, die den Kauf des Produkts auslösen, das seinen Bedürfnissen entspricht. Der Benutzer wird ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft haben, da die Medien und die Marke seine Erwartungen erfüllen konnten und ihm das passende Produkt anbieten.

Hauptpunkte:

Advertiser:

  • Qualitative Inhalte & SEO
  • Kostenkontrolle
  • Markenimage
  • Bekanntheit
  • Zusätzliche Einnahmen

Publisher:

  • Loyalität
  • Monetarisierung
  • Zusätzliche Einnahmen

Benutzer:

  • Relevante Informationen
  • Kauf
  • Zugehörigkeit zur Gemeinschaft

Content Commerce in der Praxis

Um eine erfolgreiche Content Commerce-Strategie umzusetzen, ist es wichtig, diese Empfehlungen zu befolgen.

Publisher-Typ:
Große Generalistenmedien, spezialisierte Inhaltsseiten, gute Tipps-Seiten, Blogger.

Wählen Sie zum Beispiel einen Publisher, dessen Publikum Ihren Personas entspricht, um Ihnen Verkäufe zu bringen. Das Volumen des qualifizierten Verkehrs ist ebenfalls zu berücksichtigen, wenn Sie Ihre Sichtbarkeit über einen bestimmten Zeitraum erhöhen möchten.

Art des Inhalts:
Redaktionelle Inhalte, Produkttests, Videos, Tutorials, Live-Shopping, Einkaufsführer, Produktvergleiche, gesponserte Artikel.

Wählen Sie das am besten geeignete Medium entsprechend Ihren Zielen und erwarteten Leistungen. Ein Einkaufsführer wird kurzfristig mehr konvertieren als ein Artikel, der langfristig Auswirkungen haben wird.

Typ des Advertisers:
Mode, Schönheit, Reisen, Möbel, Dekoration, Technik, Gaming sind einige der beliebtesten Themen für Online-Einkäufe. Wählen Sie Marken und Themen, die von Ihrem Publikum geschätzt werden, um Loyalität und Engagement aufzubauen.

Die Affiliate-Plattform unterstützt Händler bei der Auswahl von Affiliate-Partnern und bietet Fachwissen, um Sie in verschiedenen Phasen der Kundenreise zu unterstützen.

Das Material:
Vollständige Briefings mit aktuellen und detaillierten Informationen zu Preisen, Aktionen und Produkten, Visuals in den gewünschten Formaten, URLs zu Produktseiten sind alle Elemente, die bereitgestellt werden müssen, um die Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten.
Der Advertiser muss sich an die Bedürfnisse des Publishers anpassen, um unter den besten Bedingungen beworben zu werden.

KPIs:
Klickrate, Anzahl der Verkäufe, Kosten pro Impression, Umsatz, ROI…
Diese KPIs sind vor der Kampagne zu definieren. Diese KPIs werden je nach Ziel der Kampagne angepasst, ob es sich um Branding oder Leistung handelt, um Verkehr oder Umsatz/Leads zu generieren.

Fokus auf gesponserte Artikel: Warum sie unverzichtbar sind

Ein gesponserter Artikel kann Teil des Content Commerce-Systems sein, aber es handelt sich um einen Werbevertrag zwischen dem Advertiser und dem Publisher. Er wird vom Publisher gegen eine feste Gebühr geschrieben (zu der oft CPA hinzugefügt wird).
Obwohl er ein negatives und übermäßig werbliches Image haben kann, kann der gesponserte Artikel, wenn er gut verwaltet wird, in eine umfassende Inbound-Marketing-Strategie integriert werden. Hier sind einige seiner Vorteile:

  • Das Thema entspricht den Interessen des Publikums der Medien
  • Es ist nativ integriert
  • Es hat eine unbegrenzte Lebensdauer
  • Es profitiert von der Suchmaschinenplatzierung der Medien
  • Es ist SEO-optimiert von einem Team spezialisierter Autoren/li>
  • Kontrolle der E-Reputation. Die Botschaft und das Markenimage werden vom Advertiser kontrolliert, der vor der Veröffentlichung ein Prüfungsrecht hat.
    Langfristiger qualitativ hochwertiger zielgerichteter Verkehr
  • Langfristiger qualitativ hochwertiger zielgerichteter Verkehr
  • Präsenz in allen Phasen des Kaufprozesses: Awareness, Consideration, Decision

Der gesponserte Artikel kann verwendet werden, um über ein neues Produkt, eine Veranstaltung, einen Aktionszeitraum zu kommunizieren oder die Expertise der Marke hervorzuheben. Es handelt sich um einen dedizierten Artikel, der oft mit einer Veröffentlichung in sozialen Netzwerken, Sichtbarkeit auf der Homepage und Push-Benachrichtigungen kombiniert wird, um die Leistung der Kampagne zu maximieren.

Daisycon kann Sie bei der Einrichtung von leistungsorientierten Content Commerce-Kampagnen mit den für Ihre Marke relevantesten Publishern in seinem Netzwerk unterstützen: von großen allgemeinen Medien wie Ladbible.com, Gentside, RTL.de und Bunte.de bis hin zu spezialisierten Medien wie Sneakerjagers, Fashiola, Techradar, Chip.de und Expatica.

Content Commerce ist daher das Ergebnis einer guten Mischung aus Werbung und Information. Die richtige Botschaft zur richtigen Zeit an die richtige Person zu senden, löst den Kauf aus und garantiert den Advertisern eine leistungsorientierte Werbung. Content Commerce ermöglicht es ihnen, ihr Markenimage zu kontrollieren und gewährleistet eine Präsenz in allen Phasen der Kundenreise an verschiedenen Touchpoints durch die Vermehrung von Affiliates.

Content Commerce ist definitiv ein Kanal, der in eine Akquisitionsstrategie integriert werden sollte. Immer mehr große allgemeine Medien setzen ihn ein, um Einnahmen zu generieren, und widmen sogar eine spezialisierte Abteilung, um an Kunden angepasste Angebote zu entwickeln. Advertiser werden daher neue Möglichkeiten und Kommunikationsplattformen geboten, um ihre Bekanntheit zu steigern, Sichtbarkeit zu gewinnen, qualifizierten Verkehr zu gewinnen und Umsätze und Leads zu generieren.

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– Johanna Floris
Daisycon Senior Channel Manager France